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Anträge

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Die UWG Kreistagsfraktion Märkischer Kreis bringt einen Antrag in den kommenden Kreisausschuss und Kreistag ein, der sich mit der Senkung der allgemeinen Kreisumlage für die kreisangehörigen Kommunen befasst. Hiernach sollen, nach Meinung der Wählergemeinschaft, 10 Millionen Euro zusätzlich aus der Ausgleichsrücklage des Märkischen Kreises verwendet werden, um die Kreisumlage für die Kommunen zu senken. Weiterhin möchte die UWG-Kreistagsfraktion diese Ausgleichsrücklage künftig auf maximal 2 % der Bilanzsumme festsetzen und jegliche mögliche Jahresüberschüsse des Kreises vollständig zur Senkung der Kreisumlage nutzen.

Die allgemeine Kreisumlage soll nach ersten Schätzungen dieses Jahr um ca. 48 Millionen Euro auf ca. 341 Millionen Euro steigen. Die Mehrbelastungen treffen die kreisangehörigen Kommunen, die bereits heute finanziell zu kämpfen haben und teilweise gefährdet sind, in das Haushaltssicherungskonzept abzurutschen. Die Folgen in den Kommunen können weiter aufgeschobener Sanierungsstau, Streichung von freiwilligen Leistungen oder schlimmstenfalls Steuererhöhungen für die Bürgerinnen und Bürger bedeuten. Deshalb ist es nach Meinung der Wählergemeinschaft notwendig, diese Mehraufwendungen für die Kommunen weiter zu senken. Weiterhin kritisieren die Kommunen seit mehreren Jahren, dass sich der Kreis durch die Verwendung eigener Jahresüberschüsse eine Ausgleichsrücklage von zeitweise über 40 Millionen Euro aufgebaut hat, anstatt die Gelder vollständig zur Senkung der Kreisumlage zu verwenden und somit die Kommunen zu beteiligen. Zwar werden dieses Jahr nach Anregung der Verwaltung 20 Millionen Euro zur Senkung der allgemeinen Kreisumlage hieraus verwendet, was die UWG ausdrücklich begrüßt, es verbleiben aber weiterhin über 20 Millionen Euro in der Ausgleichsrücklage. Deshalb möchte die UWG-Kreistagsfraktion weitere 10 Millionen Euro aus der Ausgleichsrücklage verwenden, um die Mehrbelastungen für die Städte und Gemeinden zu reduzieren. Diese 10 Millionen Euro ergeben sich aus der Differenz der tatsächlich geplanten Ausgleichsrücklage und einer Begrenzung dieser auf 2 Prozent der Bilanzsumme des Kreises.  Weiterhin fordert die UWG, diese Reserven auf maximal 2 % der Bilanzsumme festzusetzen (Stand Bilanz 31.12.2022 wären dies ca. 12 Millionen Euro) und jegliche Jahresüberschüsse in Zukunft vollständig zur Senkung der Kreisumlage zu verwenden. Diese Selbstverpflichtung wäre, nach Meinung der UWG, ein wichtiges Zeichen der Unterstützung für die Kommunen im Märkischen Kreis. Da in den kommenden Jahren mit weiter steigenden Aufwendungen im Kreis zu rechnen ist, bedarf es nach Meinung der UWG-Fraktion jedoch einer gewissen Ausgleichsrücklage, um Mehraufwendungen auch die nächsten Jahre zumindest etwas für die kreisangehörigen Kommunen abzufedern.

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Änderungsantrag der UWG Kreistagsfraktion erweitert den Nahverkehrsplan des Märkischen Kreises und intensiviert so die Bemühungen der Verkehrswende vor Ort.

Dank eines von der UWG Kreistagsfraktion eingebrachten, geänderten Beschlussvorschlags zu unserem Antrag „Gesamtstrategie Öffentliche Mobilität“ wird der kommende Nahverkehrsplan des Märkischen Kreises um die Individualverkehrsformen erweitert.

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Wenn es nach der UWG Kreistagsfraktion geht, soll die Verwaltung beauftragt werden, eine langfristige Strategie zur „Öffentlichen Mobilität“ zu entwickeln. Dafür soll die Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit den heimischen Städten und Gemeinden, der MVG und dem Land NRW, genauso wie mit dem Bund Ideen und Ziele zur Attraktivitätssteigerung der öffentlichen Mobilität sammeln.

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Die UWG Kreistagsfraktion MK hält es für sinnvoll, eine Informationsveranstaltung zu Möglichkeiten der Praxisübernahme für (angehende) Mediziner durchzuführen.

Einen entsprechenden Antrag richten sie an den Fachausschuss Gesundheit und Soziales.

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Die UWG Kreistagsfraktkion MK bemängelt die oberflächlichne Eräuterungen zu verschiedenen Produktsachkonten aus dem Bereich "Gesundheit".

Sie wünscht detaillierte Auskünfte im Fachausschuss.

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Das MJO ist eines der Aushängeschilder des Märkischen Kreises. Jedes seiner Auftritte ist ein Erlebnis für musikinteressierte Zuhörer*innen.

Als zusätzliche Werbung können wir uns vorstellen, zu jedem Auftritt Eintrittskarten zu verschenken.

 

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Die UWG wünscht eine bessere Vernetzung von Gesunheitsakteuren.

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Zur Veranschaulichung der Umbaumaßnahmen, beantragt die UWG, 2020 eine Kulturausschusssitzung in Menden auf Gut Rödinghausen abzuhalten.

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Für die Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales am 6. Juni 2019 beantragen wir das Thema „Errichtung eines kommunalen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ)“ auf die Tagesordnung zu setzen und über folgenden Beschlussvorschlag beraten und abstimmen zu lassen:

 

Die Verwaltung wird gebeten, zu prüfen, unter welchen Voraussetzungen der Betrieb eines kommunalen MVZ für Hausärzte möglich ist. Über die Ergebnisse soll im Ausschuss berichtet werden.

 

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Für die Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales  beantragen wir das Thema „Demenzsensibles/ Demenzfreundliches Krankenhaus“ auf die Tagesordnung zu setzen und den Geschäftsführer der Märkischen Kliniken Dr. Kehe  berichten zu lassen.