Sehr geehrter Herr Gemke,
aufgrund unseres Antrags hat Herr Ansgar von der Osten im letzten Ausschuss für Gesundheit und Soziales insbesondere über Fördermöglichkeiten durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) referiert.
Er betonte dabei, dass eine weitere Vernetzung aller Akteure, sowohl Politik als auch Ärzteschaft, erforderlich sei. Viele Ärzte wüssten nicht um die vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützung von Seiten der KVWL.
Ich hatte persönlich bereits im Fachausschuss im März 2019 auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Region Märkischer Kreis für junge Ärzte positiv darzustellen. Dies ist mühelos möglich durch eine Anzeige bei der KV- Börse.
Bei den Industrie- und Handelskammern/Handwerkskammern kennt man die Handwerksbörse, worüber Unternehmen den Inhaber wechseln. Vergleichbares existiert bei der KVWL consult, einer eigenständigen „Beratungstochter“ der KVWL.
Auch hier werden online Praxen angeboten, Praxisübernehmer treffen auf Abgeber. Darüber hinaus stellt die KVWL consult Hilfe bei der Übernahme bereit, z.B. durch Bewertung der in Frage stehenden Praxis und beim Übernahmevertrag.
Und es gibt auch ein Hilfsangebot für „ärztemangel-leidende“ Kommunen. Sie können eine Anzeige schalten, in der sie sich als attraktives Wohn- und Arbeitsumfeld präsentieren. Die Erstellung der Anzeige wird durch eine Checkliste vereinfacht, so dass sie für Jedermann erstellbar ist.
Unsere heimische GWS verfügt unbestreitbar über das erforderliche Know-How.
Ich bitte daher darum, das Thema mit dem Geschäftsführer der GWS zu erörtern und auf diese Weise für den MK zu werben.
Die Anzeige ist für die ersten drei Monate ohnehin kostenlos und kann danach für „kleines Geld“ weitergeschaltet werden.
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