Grundsätze der UWG MK
- Die UWG Märkischer Kreis bekennt sich zur parlamentarischen Demokratie, bei der alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht.
- Sie nimmt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland zur Grundlage ihrer Politik.
- Die UWG Märkischer Kreis steht auf dem Standpunkt, dass die Funktionsfähigkeit einer Demokratie ihre Wurzeln in der Kommune hat.
- Sie ist grundsätzlich bereit, mit allen freiheitlich-demokratisch orientierten Vereinigungen zusammenzuarbeiten.
- Die UWG Märkischer Kreis ermöglicht die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger an der Kommunalpolitik - ohne dass sich jemand zuvor einer politischen Partei oder Interessengruppe anschließen muss.
- Sie beteiligt sich an der politischen Willensbildung durch Teilnahme an den Wahlen zum Kreistag. Sie will unabhängigen Wahlbewerbern die Möglichkeit zur Kandidatur geben.
- Die UWG Märkischer Kreis lehnt jede Art von Radikalismus ab. Kampf als politisches Mittel muss ausscheiden und durch einen friedlichen, toleranten Wettbewerb ersetzt werden.
- Ein Fraktionszwang besteht für die UWG nicht. Jedes Kreistagsmitglied hat seine Entscheidung für sich zu verantworten.
- Die UWG Märkischer Kreis will eine Ausweitung der kommunalen Selbstverwaltung. Sie stellt sich gegen die Tendenz der Aufsichtsbehörden, die Entmündigung der Städte und Gemeinden zu forcieren. Sie will mehr und mehr vor allem eine frühzeitigere Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen Planungen und Entscheidungen.
- Die UWG Märkischer Kreis fordert eine sparsame und bürgerfreundliche Verwaltung.
- Sie will die Förderung und Ansiedlung von Betrieben, um Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen.
- Die UWG Märkischer Kreis fühlt sich der heimischen Bevölkerung verbunden. Das vielfältige Vereinsleben im kulturellen, sportlichen, sozialen und konfessionellen Bereich ist Ausdruck der starken Verwurzelung der Menschen im Märkischen Kreis.