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Leichte Sprache -

Um den Standort Märkischer Kreis/Südwestfalen innovativ auszugestalten, halten wir es für erforderlich, nicht nur regelmäßig die „Gobal Player“ in Südwestfalen hervorzuheben, sondern auch eine moderne, den Menschen zugewandte Verwaltung aufzubauen.

Die Verwaltung wird daher aufgefordert, Broschüren, die kulturelle Angebote betreffen, zukünftig nur noch in Leichter Sprache zu formulieren.

 

Antrag für den Kulturausschuss

für die Sitzung des Kulturausschusses beantragen wir das Thema „Leichte Sprache“ auf die Tagesordnung zu setzen und über den genannten Beschlussvorschlag abstimmen zu lassen:

Die Verwaltung wird aufgefordert, Broschüren, die kulturelle Angebote betreffen, zukünftig nur noch in Leichter Sprache zu formulieren.

Begründung:

Inklusion und Integration sind nicht auf Schule beschränkt, sie setzen aber den Zugang zu Informationen voraus.

Um diesen Zugang zu erleichtern, hat sich einiges entwickelt: Flyer, gleichgültig ob im Bereich Kultur/Tourismus oder im Ordnungsbereich der Behörden, werden mittlerweile selbstverständlich mehrsprachig gefertigt.

Neben fehlender Deutschkenntnisse gibt es aber weitere Zugangshindernisse: Auch Gründe wie Behinderungen oder begrenzte Bildung erschweren die Informationsbeschaffung. Eine Vereinfachung der Sprache ist daher notwendig.

Interessanterweise bemühen sich andere Behörden um die Verwendung einer vereinfachten Sprache. Beispielsweise der Rhein-Kreis Neuss sowie LWL und LVR, bieten diesen besonderen Service an. Andere, wie z.B. der Kreis Olpe, bieten ausgewählte Erläuterungen auch in Leichter Sprache an.

Um den Standort Märkischer Kreis/Südwestfalen innovativ auszugestalten, halten wir es für erforderlich, nicht nur regelmäßig die „Gobal Player“ in Südwestfalen hervorzuheben, sondern auch eine moderne, den Menschen zugewandte Verwaltung aufzubauen.

 

 

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